Häufige Ursache für Wassereintritt in Kellern neueren Datums, ist die undichte Fuge zwischen Bodenplatte und Betonwand.
Diese Fugen werden meistens mit Fugenbändern oder Quellbänder, welche ganz oder teilweise einbetoniert werden, vor eindringendem Wasser geschützt. Werden diese Bänder nicht korrekt eingebaut oder – besonders wenn es um Wände aus Hohlwandelemente (Doppelwände) geht – der vergossene Beton nicht genug verdichtet wird, hat Wasser freie Bahn in den Keller.
Durch gezielte Injektion der Schwachstelle, ist es möglich, die Dichtheit des Kellers wieder dauerhaft herzustellen.
Folgen durch Nässeeintritt in den Keller
Meistens ist die undichte Boden-Wand Fuge der Grund. Dies konnte nach
Entfernung des Estrichs im Wandbereich festgestellt werden.
Die undichte Fuge wurde unter niedrigem Druck mit PU Harz injiziert.
Trocken! Vorteilhaft ist es, wenn die Möglichkeit besteht den Estrich im
Arbeitsbereich zu entfernen, sodass man gleich begutachten kann,
ob die Abdichtung der Boden Wand Fuge gelungen ist.
Einsatz in einem Einfamilienhaus. Ein undichter Betonkeller konnte
mittels Injektionstechnik schnell abgedichtet werden.
Im folgenden Fall ist der primäre Grund für die nasse Wand schlechte Betonierung.
Zwischen den Doppelwänden wurde nicht genügend Beton vergossen und somit
nicht gut verdichtet (vibriert).
Schon beim Bohren dringt Wasser durch die Bohrlöcher aus der Wand.
Nach Injektierung treibt das Abdichtungsmittel das Wasser aus der Wand.
Das Abdichtungsmittel verteilt sich in den Hohlräumen, verschließt diese und
macht sie für Wasser unpassierbar.